Roswitha Brötzner

Yogalehrerin BDY/EYU

 

Geboren 1956

 

Mein erlernter Beruf ist Erzieherin

 

Ausbildung zur Lehrerin für Bewegung und Körpererfahrung beim Bayerischen Hochschulverband

 

Seit 1987 praktiziere ich Yoga bei verschiedenen Yogalehrern

 

Vierjährige Ausbildung als Yogalehrerin beim BDY/EYU

(Berufsverband Deutscher/Europäischer Yogalehrer) nach der Tradition von T.K.V. Desikachar

 

Dreijährige Weiterbildung für Einzelunterricht bei R. Sriram in München

 

Ich erhalte selbst regelmäßig Einzelstunden im Yoga

 

Seit Frühjahr 2000 gebe ich eigene Yogakurse

 

Seminarleitung und Moderatorentätigkeit (Abnahme von Vorstellstunden/Lehrproben) in der Ausbildungsschule für Yogalehrer "VISION yoga mandiram" bei Karin Kapros

 

Lehrerin für "Stressbewältigung durch Achtsamkeit" ausgebildet im Institut für Stressbewältigung und Achtsamkeit bei Dr. Linda Lehrhaupt in Köln

 

Yoga-Ayurveda Berater, nach der Ayurvedischen Heilkunst des Dr. David Frawley über das Vedic Center Berlin

 

 

Mein Yoga Weg und mein Weg zu Yoga

 

Mit Anfang 30 fühlte ich mich körperlich und psychisch sehr erschöpft. Ich hatte drei Kinder im Abstand von zwei Jahren geboren und die große Verantwortung, welche ich empfand lastete auf mir. In dieser Zeit begann ich wöchentlich einen Yogakurs zu besuchen. Ich bemerkte bald wie mich die Yogapraxis entspannte und bereits nach einem Jahr regelmäßiger Kurspraxis gewann ich wieder sprichwörtlich den Boden unter meinen Füßen. 

Seit dieser Zeit darf ich die Früchte meiner regelmäßigen Asanapraxis (Körperarbeit), Pranayamapraxis (Atemarbeit) und der Meditation (Sitzen in der Stille) ernten.

Ich fühle mich sehr bereichert durch das Geschenk des Yoga. 

 

Meine Yogapraxis möchte ich an einer Analogie veranschaulichen:

 

Zu Beginn meines Yogaübung war da also ein Same. Diese Samen habe ich mal mehr, mal weniger gegossen, jedoch nie mehr ganz vernachlässigt. Schließlich entwickelte sich ein zartes Pflanzen. Die Pflanze gedieh, wuchs und wollte nicht mehr nur ein Schattendasein einnehmen. So schenkte ich meiner kostbaren Pflanze einen besonderen Platz, wo ihr gebührende Aufmerksamkeit zuteil wurden, egal, ob ich glaubte, Zeit zu haben oder nicht. Ich konnte jetzt meine Pflanze nicht mehr längere Zeit unbemerkt in einer schattigen Ecke dahin vegetieren lassen, sondern sie begleitete von nun an alle meine Tage. Durch Yoga ist mein Leben sehr viel bewusster und damit ausgefüllter und reicher geworden.

 

Ich bin unendlich dankbar dafür.

Durch die Hinwendung zum Yoga trage ich in mir die Gewissheit, dass alles, wie es ist und was auch kommen mag, meiner Entwicklung dient und zu mehr Zufriedenheit und Mitgefühl beiträgt.